Auf dem Bild ist die abgerundete Glasfassade eines Hochhauses zu sehen, in dem sich weitere Hochhäuser spiegeln. Das Bild dient als Sinnbild für das Thema der beworbenen Veranstaltung.

„Vom Nutzen und Nachteil der Wissenschaftsskepsis für Bildung und Demokratie“ als aktuelles Thema im „Jour fixe Bildungstheorie“

Schwerpunkte des Jour fixe Bildungstheorie I Bildungspraxis im Wintersemester

Skepsis und Wissenschaft sind mehrdeutig miteinander verbunden. Einerseits ist Skepsis eine Haltung, die untrennbar mit der Ausübung von Wissenschaft verbunden ist. Andererseits kam sie vor allem in den letzten Krisenjahren in Verruf als Bezeichnung für eine Haltung, die wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnt bzw. sogenannte alternative Fakten oder auch den Hausverstand als Argumentationsgrundlagen anführt. Dabei sind Wissenschaften immer im Plural zu denken – Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften mit unterschiedlichen Methoden, Zugängen und Funktionsweisen. Zu berücksichtigen ist, dass auch der Wissenschaftsbetrieb politisch und interessengeleitet ist. Dies zeigt sich im Besonderen am neoliberalen Umbau wissenschaftlicher Institutionen, der unter dem Schlagwort der Ökonomisierung von Wissenschaft und Bildung diskutiert wird.

Die Vorträge im Überblick

  • Montag, 16.10.2023, 19 Uhr: Wissenschaft, Demokratie und Volksbildung – Christian Stifter (Wien)
  • Mittwoch, 22.11.2023, 19 Uhr: Von der flachen Erde zur Aufklärung und zurück! – Nikolaus Ecker & Betina Aumair (Wien)
  • Mittwoch, 13.12.2023, 19 Uhr: Wege und Umwege zur Etablierung neuer Wissenschaftszweige: das Beispiel interkultureller Philosophie – Hans Schelkshorn (Wien)

Weitere Informationen...

Das Programm des JF Bildungstheorie I Bildungspraxis zum Ausdrucken...

Der Jour fixe Bildungstheorie I Bildungspraxis ist eine Kooperation von Ring Österreichischer Bildungswerke, Verband Österreichischer Volkshochschulen, der Universität Wien und dem Institut für Wissenschaft und Kunst.