Junge Lehrerin lächelt in die Kamera, im Hintergrund sieht man ihren Klassenraum.

Lehrerin oder Lehrer werden auf dem zweiten Bildungsweg

Lehrerinnen und Lehrer werden gerade dringend gesucht, und viele Menschen spielen mit dem Gedanken, sich beruflich in diese Richtung zu verändern. Wie man einen beruflichen Umstieg hin zum Lehrer/innen-Beruf schaffen kann, darüber informiert das BhW Bildungsberatungsteam: Eine Möglichkeit, die Menschen ohne Studienabschluss bis zu ihrem 38. Geburtstag offenstehen kann, ist die Studienförderung über das Selbsterhalter/innenstipendium. „Das ist dann praktisch, wenn man bereits einige Jahre gearbeitet hat und sich umorientieren will“, verrät Christa Sieder. Details dazu gibt es auf www.stipendium.at.

Die Pädagogischen Hochschulen (abgekürzt PH) haben den Trend erkannt und bieten zunehmend berufsbegleitende Studien an. Um hier aus dem Angebot schlau zu werden, gilt es, zwei wichtige Dinge zu wissen: Volksschullehrkraft wird man, indem man das „Lehramt Primarstufe“ studiert. Da „berufsbegleitend“ ein sehr dehnbarer Begriff ist, werden werden die Ratsuchenden in der Bildungsberatung stets ermutigt, genau nachzufragen, wie die Rahmenbedingungen für die gewünschte Ausbildung sind. Berufsbegleitende Angebote finden sich beispielsweise an der PH Baden, der PH Burgenland und, ganz innovativ, als Fernstudium an der PH Oberösterreich.

Doch auch wenn man bereits ein Studium absolviert hat, das kein Lehramtsstudium war, kann man noch in den Schulbetrieb einsteigen: Mit der Initiative „Klasse Job“ macht das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung derzeit Menschen den Berufsumstieg schmackhaft. Infos gibt es unter https://klassejob.at/als-quereinsteiger-in-einsteigen/.

Für alle weiteren Informationen und Detailfragen zum Thema „Lehrerin oder Lehrer werden auf dem zweiten Bildungsweg“ stehen die Beraterinnen gerne zur Verfügung. Termine können unter https://www.bildungsberatung-noe.at/termin/ vereinbart werden.