Die Karten des Mundart-Memospieles sind auf einem Tisch aufgebreitet. Die meisten Karten sind verdeckt. Nur ein paar Karten liegen offen auf dme Tisch. Rund um den Tisch sitzt eine Familie beim Spiele-Nachmittag.

Mundart-Memospiel „Gösn, Goaß und Gugaschecken“ lässt mit Sprache spielen

Der spielerische Umgang mit Sprache steht ganz im Mittelpunkt von „Gösn, Goaß und Gugaschecken“, dem neuen Mundart-Memospiel von Zeit Punkt Lesen. Pünktlich zum Internationalen Weltspieltag am 28. Mai präsentiert die Kompetenzstelle für Lesekultur im BhW Niederösterreich das Kartenset, das alle Generationen zum Spiel mit der Sprache einlädt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei ganz auf der Begegnung von Mundart und Standardsprache. So tauchen Begriffe wie die titelgebenden Mundart-Ausdrücke „Gösn“, „Goaß“ und „Gugaschecken“ auf und lassen die Generationen miteinander ins Gespräch kommen – auch weil einzelne Begriffe je nach Region und Generation verschiedene Bedeutungen haben. Das spielerische Miteinander der Generationen wird durch die von Judith Auer handgezeichneten Illustrationen bereichert.

Landesrat Ludwig Schleritzko unterstützt dieses Miteinander: „Sprachspielereien bereits von frühster Kindheit an leisten einen wertvollen Beitrag zur Lese- und Sprachförderung von Kindern. Zudem macht das generationenübergreifende Spiel mit der Sprache großen Spaß, fördert gegenseitiges Verständnis und trägt zu einem vielfältigen Sprachschatz im Leseland Niederösterreich bei.“