Das Bild zeigt die Teilnehmenden sowie den Fachbeirat.

NÖ Mitte: Einblicke ins Bildungshandwerk für neue Ehrenamtliche

Gut vertreten

Neben dem Hauptregionsverantwortlichen Johannes Trümmel begrüßten Vereinsvorsitzende Bettina Rausch-Amon sowie die Schriftführerin Martina Klarer und der Fachbeirat Martin Peter die Bildungsehrenamtlichen aus der Region Niederösterreich Mitte. 

Besonders für Neulinge im Bildungsehrenamt bot diese Konferenz eine gute Möglichkeit, das „Bildungshandwerk“ zu lernen. Zur Motivation meinte Renate Widhalm-Kalb vom neu gegründete BHW Sieghartskirchen: "Im Beruf hatte ich laufend Weiterbildungen – jetzt bin ich in Pension und muss mir selbst Bildung organisieren."
Wir meinen, das ist einer von vielen guten Gründen, Bildungsehrenamt anzubieten!

Neue Services

Die Bildungsdatenbank ist ein wichtiges und wertvolles Tool in der Bildungsarbeit. Es macht nicht nur die Bildungsangebote sichtbar, sondern dient in weiterer Folge auch als Grundlage für die Berechnung der PR-Pauschale.
Um die Nutzung zu vereinfachen, gibt es ab sofort Videoclips, die die Bedienung erklären.
Eine weitere Neuerung ist auch, dass das Team Support Ehrenamt gezielt für ein Coaching in die Gemeinde geholt werden kann. Vor Ort wird mit den Bildungsehrenamtlichen geschaut, wo Bildungsbedarfe liegen, wie das Bildungswerk sichtbarer gemacht werden kann oder weitere Personen für die Bildungsarbeit motiviert werden können. 

Das Praxishandbuch

Ein wichtiges Werkzeug in der Bildungsarbeit ist das Praxishandbuch. Kostenlos buchbare Vorträge und Workshops zu fünf Themengebieten, Formatideen und Kooperationen runden das Angebot ab, das jedes BHW nutzen kann. Martin Peter stellte insbesondere die Angebote aus seinem Fachbereich „Gesellschaft& Wirtschaft“ vor, die die Bildungswerke buchen können. Die Kosten für die Referentinnen und Referenten werden übernommen. 

Was ist Bildung?

Ein besonderer Workshop mit Trainerin Ulrike Farnik regte die Teilnehmenden dazu an, sich intensiv mit der Frage „Was ist Bildung?“ auseinanderzusetzen. In lebendigen Diskussionen und praxisnahen Übungen wurde deutlich, wie vielfältig und bedeutsam Bildungsarbeit in der Region ist.