Auf dem Bild ist die abgerundete Glasfassade eines Hochhauses zu sehen, in dem sich weitere Hochhäuser spiegeln. Das Bild dient als Sinnbild für das Thema der beworbenen Veranstaltung.

Jour fixe Bildungstheorie: „Natürlich ungleich!? Gendergerechtigkeit als Perspektive der Erwachsenenbildung“

Schwerpunkte des Jour fixe Bildungstheorie I Bildungspraxis im Sommersemester

Der "Jour fixe Bildungstheorie" beschäftigt sich in vier Terminen mit unterschiedlichen Aspekten der Gleichberechtigung und Ungleichbehandlung aus der Perspektive der Erwachsenenbildung. 

Welche Maßnahmen müssen auch auf (bildungs)politischer Ebene gesetzt werden, um in einem gleichberechtigten Rahmen agieren zu können? Wie kreativ, mutig, weitsichtig und klug gendergerechte Ansätze in der Erwachsenenbildung sein können und wie treffend ihre Kritikpunkte, wollen wir nach dem Wintersemester auch im Sommersemester wieder untersuchen. Wir gehen
auch der Frage nach, welche Gerechtigkeitsvorstellungen mit unterschiedlichen geschlechtertheoretischen Einsätzen verbunden sind. Dazu haben wir theoretische und praktische Expertise aus Forschung und Praxis zusammengestellt, um zu fragen, wie eine gendergerechte Erwachsenenbildung für alle Geschlechter aussehen und gestaltet werden könnte.

Die Vorträge im Überblick 

  • Mittwoch, 26.03.2025, 19 Uhr: "Mich sehen eigentlich fast viele wie einen Jungen". Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht in Bildungsprozessen. – Veronika Wöhrer (Wien)
  • Mittwoch, 09.04.2025, 19 Uhr: Gleichbehandlung im politischen Spannungsfeld. – Patrizia Jankovic (Wien)
  • Mittwoch, 28.05.2025, 19 Uhr: Feministische Bildung überall und jetzt! Warum es in autoritären Zeiten feministische (Bildungs-)Politiken braucht. – Gundula Ludwig (Innsbruck)
  • Mittwoch, 18.06.2025, 19 Uhr: Gerechtigkeit nach "dem MEnschen" – eine ökofeministische Perspektivierung. – Simone Müller (Graz)

Das Programm des JF Bildungstheorie I Bildungspraxis zum Ausdrucken...

Der Jour fixe Bildungstheorie I Bildungspraxis ist eine Kooperation von Ring Österreichischer Bildungswerke, Verband Österreichischer Volkshochschulen, dem Institut für Bildungswissenschaft Universität Wien, dem Institut für Wissenschaft und Kunst und dem Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung.